Seitengänge sind das Grundgerüst einer gesunderhaltenden Dressur und das unabhängig der Reitweise. Sie formen das Pferd, gymnastizieren, stärken und verbessern die Händigkeit.
Dabei gilt es zu wissen, wie genau Seitengänge eigentlich aussehen müssen, welche Hilfen es dabei gibt und wie sie wirken müssen. Viele kennen Begriffe wie „Schenkelweichen“ und reiten hin und wieder „seitwärts“, wissen aber vielleicht gar nicht so richtig, auf was eigentlich zu achten ist.
Neben viel Theorie und Hintergrundwissen wollen wir uns auch Stück für Stück an die praktische Umsetzung machen. Dabei sind dies unter anderem unsere Themen:
- Wer hats erfunden?
- Stellung und Biegung
- Was sind echte Seitengänge und welchen Nutzen haben sie?
- Gymnastizierung und Stärkung
- Seitengänge als Problemlösung
- Wann, wie oft und wie lange?
Unser Ablauf:
- Theorieeinheit
- Gruppeneinheit
- Pause
- Einzelunterricht
Die Theorie findet draußen oder im beheizten Seminarraum statt, je nach Wetter. Die Verpflegung umfasst ein Mittagessen, Snacks, Kalt- und Heißgetränke. Danach steht uns ein großer Reitplatz zur Verfügung, demnach ist Wetterfestigkeit ist gefragt.
Die Pferde werden in Paddocks mit Stallzelt untergebracht. Bitte eigenes Heu mitbringen und zum Schluss abäppeln. Die Unterbringung ist in der Kursgebühr inbegriffen.
Zuschauer sind während des gesamten Kurses dazu eingeladen Fragen zu stellen und den Kurs mit ihren Eindrücken mitzugestalten. Auch sie werden in die Theorie miteingebunden und nehmen anhand der unterschiedlichen aktiven Teilnehmer viel mit nach Hause.